«Yu Hao gelingt es überzeugend, am persönlichen
Beispiel das hoch aktuelle Spannungsverhältnis
zwischen globaler Mobilität und den Wertbegriffen
Heimat und Wahlheimat zu erforschen.»
«Yu Hao kontrastiert die Bilder aus dem Appenzellerland
mit Aufnahmen aus dem ländlichen und grossstädtischen China,
zeigt ebenso Parallelen wie Gegensätze,
dokumentiert Fremdheit, Verlorenheit, Nähe und Zugehörigkeit.
Ein tiefsinnigeres Bild des appenzellischen Brauchtums
und der archaischen Kultur ist kaum je gezeichnet worden.»
««Plötzlich Heimweh» ist ein bodenständig ehrlicher,
wunderschön fotografierter, kluger und bisweilen
witziger (Schweizer) Film, der zwischendurch durch
die Musik von Tobias Preisig, ergänzt durch
traditionellen Jodelgesang und Volksmusik,
auch ganz hübsch ins Ohr geht.»
«Als die bei der Vorführung anwesende Regisseurin
Yu Hao berichtet, wie sie jahrelang kein Wort
ihrer Mitmenschen verstand und die Kamera ihr
einziges Kommunikationsmittel war, erlebt das
ergriffene Publikum einen «magic moment».»
«Hier geht es nicht um Probleme der Integration,
sondern darum, wie ein Mensch durch die Begegnung
mit einer anderen Kultur eine Veränderung,
wenn nicht gar eine Bereicherung, erfährt.»
« 电影节的主办者也毫不吝言:这是一部深藏的珍宝。»
««Suddenly Homesick» is a film about the idea of
home and strangeness. While watching the film,
you are repeatedly confronted with your own
definitions of home, what you associate with
the concept. At the same time you will see
how the perspective on something which is new,
unfamiliar and strange at first can change the
way you see where you are coming from,
your original home and the kind of person
you have become because of your home.»
«Eine spannende, anregende Auseinandersetzung
mit Identität, Nähe und Zugehörigkeit.»
«Mit der Erkenntnis, dass Heimat auch in der heute
globalisierten Zeit ein Gefühl für das Sich-Zuhause-Fühlen
an einem Ort und ein im Einklang mit der umgebenden
Natur geführtes Leben sein kann, formuliert dieser
bescheiden daherkommende Film eine
universelle Botschaft.»